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Vom 22. Januar bis 27. Januar 2015 wurden im Erinnerungszentrum Westerbork kontinuierlich die 102.000 niederländischen Opfer-Namen verlesen. Nach 116 Stunden erklang mit dem letzten Namen diese Musik: "Namen" von Maarten Peters
>>Ein gesprochenes Denkmal.<<
Die 102.000 niederländischen Opfer-Namen wurden verlesen.
Vom 22. bis 27. Januar 2015 wurden kontinuierlich über 116 Stunden die 102.000 Opfernamen mit Altersangabe verlesen. Vielen Dank an die 700 Menschen, die diese schwere Aufgabe übernommen haben und das ganze Team in Westerbork.
45 Bilder zum Beitrag vom 23. Jan. 2015 und meinen 59 Kommentaren bis zum 27. Jan. 2015.
Quelle: Alle Fotos sind Screenshots der Liveübertragung aus Westerbork auf http://nos.nl und von geteilten Facebook-Inhalten "De 102.000 Namen Lezen" Monument · Historischer Ort · Denkmal.
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Gedenkorte und Gedenktafeln
G e s t a p o , Außenstelle Mainz
Gedenktafel für die Opfer
Die Mainzer Außenstelle der Gestapo Darmstadt-
(Kaiserstraße 31 / Ecke Leibnizstraße)
In dem aus der Gründerzeit stammenden Eckhaus befanden sich die Büros der Gestapo Mainz. Es handelte sich um eine Außendienststelle der Geheimen Staatspolizei in Darmstadt. Zu den Aufgaben der Mainzer Gestapo-Beamten gehörten u.a. die Überwachung und Verfolgung politisch verdächtiger Personen, jüdischer Bürger und ausländischer Zivilarbeiter, schließlich auch die Durchführung der Deportationen der Mainzer Sinti (im Mai 1940) sowie der Mainzer Juden (ab 1942).
Vorladungen in die Kaiserstraße 31 waren wegen der menschenunwürdigen und brutalen Verhörmethoden gefürchtet. Im Innenhof des Gebäudes befand sich ein Lattenverschlag, der von der Gestapo als Privatgefängnis und Folterstätte genutzt wurde. Hier mussten Häftlinge z. T. mehrere Tage auf die Überführung in die Polizeihaftanstalt warten.
Die zahlreichen Luftangriffe mit ihren gravierenden Zerstörungen erschwerten gegen Kriegsende die Arbeit der Gestapo in zunehmendem Maße. Kurz vor dem Eintreffen der amerikanischen Truppen im März 1945 setzten sich die meisten Gestapo-Beamten nach Vernichtung sämtlicher Unterlagen auf das rechte Rheinufer ab. Andere tauchten in der zerstörten Stadt unter und gaben sich nach Eintreffen der Amerikaner als Widerständler aus.
Nachdem lange jeglicher Hinweis auf die Funktion des Gebäudes während der Zeit des Nationalsozialismus fehlte, wurde am 8. November 1990 eine Gedenktafel an der Außenwand des Hauses enthüllt.
Quelle: http://www.mainz1933-1945.de/rundgang/teil-i-innenstadt/aussenstelle-der-gestapo-darmstadt.html
Die 71 Meter hohe Turmruine gilt als Mahnmal gegen den Krieg.
Seit 1993 dient sie als Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Das Mahnmal St. Nikolai ist „den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945“ gewidmet.
Externe Seiten zum Thema Stolpersteine, Opferarchive, Holocaust, Mainz 1933-1945, .........
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Ich bin das Seitenende und soll den Balken unter mir festhalten.